Berner Zibelemärit Ab Aarau, Luzern, Ruswil, Sursee, Windisch, Würenlos & Zürich
Immer am vierten Montag im November findet der Zibelemärit statt, er ist der grösste Markt in Bern. Nebst dem grossen Sortiment an Zwiebelzöpfen, Zwiebelkränzen und Zwiebelfiguren werden auch Textilien, Schmuck, Keramik und Spielwaren angeboten. Reisen Sie mit EUROBUS bequem und einfach nach Bern und geniessen Sie die Stimmung dieses einzigartigen Ereignisses.
Termine und Preise
- 2024
25.11. - 25.11.2024 | Mo. - Mo. | ab CHF 39.- |
Route Zürich - Windisch - Aarau
04.30 Uhr Abfahrt ab Zürich, EUROBUS Terminal, Pfingstweidstrasse 2
05.00 Uhr Abfahrt ab Windisch, Reisezentrum, Schwimmbadstrasse 1
05.30 Uhr Abfahrt ab Aarau Feerstrasse, Busparkplatz nähe Bahnhof
06.30 Uhr Ankunft in Bern - freier Aufenthalt bis 15.30 Uhr
15.30 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten
16.45 Uhr Ankunft in Aarau
17.15 Uhr Ankunft in Windisch
17.45 Uhr Ankunft in Zürich
Route Ruswil - Luzern - Sursee
04.30 Uhr Abfahrt ab Ruswil, EUROBUS Terminal, Rütmattstrasse 2
05.00 Uhr Abfahrt ab Luzern, Haltestelle Inseliquai, Werftstrasse 1
05.30 Uhr Abfahrt ab Sursee, Bushaltestelle Surentalstrasse
06.30 Uhr Ankunft in Bern - freier Aufenthalt bis 15.30 Uhr
15.30 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten
16.30 Uhr Ankunft in Sursee
17.00 Uhr Ankunft in Luzern
17.30 Uhr Ankunft in Ruswil
Inbegriffen
- Fahrt im Comfort-Bus
- Freier Aufentahlt am Markt in Bern
DER MARKT
Nicht nur für Bernerinnen und Berner ist der Zibelemärit ein grosses Fest. Er gilt schweizweit und sogar im nahen Ausland als einmaliges Erlebnis. Bereits in der Frühe reisen die ersten auswärtigen Gäste an um sich die besten Zwiebelzöpfe zu sichern und in das bunte Treiben einzutauchen.
Der Markt hat von 06.00 Uhr morgens bis 18.00 Uhr abends geöffnet und findet immer am vierten Montag im November statt.
GESCHICHTE
Um die historischen Hintergründe des Zibelemärit ranken sich verschiedene Geschichten und Theorien.
Eine Theorie führt den Markt auf den Stadtbrand von 1405 zurück. Der Markt sei demnach eine Art Dank an die Freiburger, die nach der grossen Feuerkatastrophe grosse nachbarschaftliche Hilfe geleistet hätten.
Nach Forschungen des Berner Volkskundlers Rudolf J. Ramseyer entstand der Zibelemärit erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bäuerinnen vom Mont Vully (Hügelkette am Murtensee) brachten ihr Gemüse auf die Märkte in Freiburg, Murten und Neuenburg. Um 1850 tauchten diese Bäuerinnen zum Martinifest (11. November), an dem seit dem Mittelalter der Übergang vom Sommer zum Winterhalbjahr gefeiert wurde, auch in Bern auf und verkauften hier vor allem Zwiebeln.
Eine letzte Variante geht davon aus, dass die Freiburger das Marktrecht aufgrund der Waffenhilfe von 1474 bis 1477 bei den Burgunderkriegen erlangt hätten.