Zauberhaftes Prag - Mozart und Smetana "what else" Figaros Hochzeit & Die verkaufte Braut

Karlsbrücke und Moldau, Mozart und Smetana. In Prag vereinen sich Geschichte, Kultur und Natur. An zwei Abenden erleben Sie im Ständetheater und im Nationaltheater unsterbliche Meisterwerke wie „Die verkaufte Braut" vom Nationalkomponisten Bedřich Smetana und "Le nozze di Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart der lange Zeit in Prag verbrachte. Musik vom Feinsten!


Termine und Preise
4 Tage ab CHF 1'843.-
Abreisedaten
14.10. - 17.10.2024 Mo. - Do. ab CHF 1'843.-
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IHR ANSPRECHPARTNER

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Prag

Anreise nach Prag. Nach dem Zimmerbezug erwartet Sie das Abendessen in Ihrem Hotel. Ihr 5* Hotel liegt beim Pulvertrum mitten in der Altstadt.

2. Tag: Prager Altstadt & Oper

Auf einer Stadtführung besuchen Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf dem Prager Burgberg mit St. Veitsdom, Vladislavsaal, Goldenes Gässchen, St. Georgsbasilika und dem Daliborkaturm. Vor der Aufführung Opernaperitif mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Beginn der Oper "Le nozze di Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart im legendären Ständetheater.

3. Tag: Prager Burg & Oper

Beim heutigen Rundgang durch die Altstadt sehen Sie die prachtvollen Jugendstilfassaden in der Pariser Strasse, Altstädter Ringplatz mit Rathaus und Aposteluhr, Karlsgasse, Moldaupromenade und die Karlsbrücke. Vor der Aufführung Opernaperitif mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Beginn der Oper "Die verkaufte Braut" von Bedřich Smetana im Nationaltheater.

4. Tag: Prag - Schweiz

Mit vielen schönen Erinnerungen an die Stadt und die Opernaufführungen reisen sie zurück in die Schweiz.

Musikprogramm

Ständetheater Prag

15. Oktober 2024, 19.00 Uhr

Le nozze di Figaro (W. A. Mozart)

Dirigent - Marek Šedivý

Regie - Barbora Horáková Joly

Figaro - Lukáš Bařák

Count Almaviva - Pavol Kubáň

Countess Almaviva - Barbora Perná

Nationaltheater Prag

16. Oktober 2024 19.00 Uhr

Die verkaufte Braut (B. Smetana)

Dirigent - Jaroslav Kyzlink

Regie - Alice Nellis

Mařenka - Alžběta Poláčková

Jeník - Peter Berger

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet
  • 1 x Abendessen in Prag
  • 2 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
  • 2 x Opernkarte der 1. Kategorie
  • Stadtführung Prager Altstadt
  • Führung Prager Burg inklusive Eintritt
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa

360° Panorama

Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet
  • 1 x Abendessen in Prag
  • 2 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
  • 2 x Opernkarte der 1. Kategorie
  • Stadtführung Prager Altstadt
  • Führung Prager Burg inklusive Eintritt
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

Sie wohnen mitten im Zentrum von Prag im luxuriösen 5* Grand Hotel Bohemia, nur wenige Minuten vom Pulverturm und dem Altstädter Ring entfernt.

Opernbeschreibungen
Opernbeschreibungen

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le Nozze di Figaro“

Lorenzo da Ponte war kaiserlicher Textdichter in Wien. Für Mozart übertrug er die Komödie „La folle journée ou Le mariage de Figaro“ von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais zu einem Opernlibretto. Die Musik entstand zwischen Oktober 1785 und April 1786. Die Uraufführung fand am 1. Mai 1786 unter der Leitung des Komponisten im Wiener Burgtheater statt. Der Erfolg war sensationell. Fast jede Nummer musste wiederholt werden!

Das Orchester ist mit je zweifachen Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Pauken und Streichern relativ klein besetzt.

Die Szenen finden um 1780 im Schloss des Grafen von Almaviva statt.

Der Kammerdiener Figaro und seine Braut Susanna messen ihre zukünftige Kammer aus. Susanna ist mit der Lage ganz unzufrieden und erklärt das Angebot des Grafen mit seinem Interesse, das er an ihr hat. Es möchte das alte Recht auf die erste Nacht, das „ius primae noctis“, wiederaufleben lassen. In seiner Cavatina „Se vuol ballare, Signor Contino“ hänselt Figaro den Grafen, er werde zum Tanz die Gitarre schlagen, ihm die Kapriole lehren, jedes Geheimnis aufdecken, alle Machenschaften zu Fall bringen. Marcellina, die ältere Haushälterin des Dottore Bartolo aus Sevilla, hat es auf Figaro abgesehen und paktiert mit dem intriganten Gesangslehrer Basilio. („La vendetta è un piacer“), während Cherubino, der Page des Grafen, ein Herz für die Gräfin hat und ganz verwirrt ist („Non so piu cosa son.“)

Der Chor lässt den Conte hochleben: „Giovani liete“, junges Glück soll ihm Blumen streuen. Figaro fordert von ihm den Beweis, dass er das Ius primae noctis abgeschafft hat. Der Graf bedingt sich eine kurze Verzögerung aus. Er befördert Cherubino kurzerhand zum Offizier in seinem Regiment. Figaro singt schadenfreudig vom „Narcisetto, Adoncino d’amor“.

In ihrer Cavatina „Porgi amor qualche ristoro“ fühlt sich die Contessa allein gelassen. Susanna erzählt ihr von Almavivas Avancen. Die Gräfin kontert, die Männer seien von Geburt aus unstet („Per genio capricciosi!“). Für Figaro ist das Recht des Übergriffs „un diritto feudale.. possibile .. e naturale!“ Er spinnt seine Intrige. Durch Basilio spielt er dem Grafen ein Billet von der Verabredung der Gräfin mit einem Liebhaber zu. Für das Stelldichein soll sich Cherubino als Susanna verkleiden. Dessen Liebeserklärung an die Contessa begleitet Susanna auf der Gitarre: „Voi che sapete.“ Der Graf fordert Einlass in ihr Kabinett und zeigt ihr das kompromittierende „foglio“. Der Streit eskaliert im Terzett „Susanna or via sortite“. Der Graf wittert einen Liebhaber und versperrt alle Türen. Cherubino springt aus dem Fenster. Der Graf will ihn mit Hammer und Zange umbringen: „L’uccidero“. Die Gräfin errät den falschen Cherubino. Vor der Tür steht Susanna. Die Gräfin ringt nach Luft: „Il fiato mi manca“. Der Graf sülzt mitleidig von Liebe: „Io v’amo“.

Figaro will seine Hochzeit feiern. Der Gärtner Antonio beklagt sich über eine zerbrochene Vase und hat gesehen, wie jemand aus dem Fenster gesprungen ist. Figaro flunkert, er sei selber hinausgesprungen. Antonio erkennt Cherubino, der die Karte allerdings ohne Sigel verloren hat („manca il suggelllo).

Marcellina behauptet, Figaro habe mit ihr einen Heiratsvertrag abgeschlossen.

In seiner Aria „Vedro mentre io sospiro“ will der Graf keinen Diener glücklich sehen, während er leide. Richter Don Curzio urteilt: entweder zahlt Figaro oder er heiratet Marcellina. Figaro prahlt, er sei von edler Geburt („nascita illustre“) und zeigt den Stempel auf seinem Arm („impresso geroglifico“). Daran erkennt ihn Marcellina als ihren Raffaello und als Sohn von Bartolo. Die Gräfin schreibt ihre „Canzonetta sull’aria“ über die Luft und den süssen Zephirwind.

Der Graf öffnet das Briefchen mit der Nadel, das die Gräfin der Susanna für ein Stelldichein diktiert hat. Marcellinas Arie „Il capro e la capretta“ (Bock und Ziege) geisselt die Männer, die ihre Frauen grausam behandeln. Basilio denkt an bessere Zeiten, da sein Feuer noch loderte („in quegl’anni, in cui val poco“). Figaro erkennt Susanna in den Kleidern der Gräfin und fordert die unvorsichtigen Männern auf, ihre Augen zu öffnen („Aprite un po’quegl’occhi“). Derweil schwärmt Susanna ohne zu zögern vom Genuss der Liebe („Deh vieno non tardar“). Graf und Gräfin (in Susannas Aufmachung) spielen die Gewinner: „Ah ci ho fatto un bel guadagno“. Der Graf tadelt Figaro als Verräter („Il scellerato m’ha tradito“). Doch am Ende bitten Alle um Verzeihung („Perdono!“) und feiern unisono „questo giorno di follia“!

Bedrich Smetana: „Die verkaufte Braut“

Das Libretto zur dreiaktigen Oper des tschechischen Komponisten Bedrich Smetana stammt von Karel Sabina und handelt um 1850 in einem böhmischen Dorf. Die Oper wurde am 30. Mai 1866 im Prager Temporären Theater, dem Vorgängerbau des Nationaltheaters, uraufgeführt.

Im Dorf wird Kirchweih gefeiert. Die junge Marie (Marenka) ist mürrisch, da sie den dummen, reichen Wenzel statt ihren lieben Hans heiraten soll. Sie weiss nicht, dass die Beiden Halbbrüder sind. Ihr Vater, der Bauer Kruschina, schleppt schon den Heiratsvermittler Kecal herbei, während Mutter Kathinka mit ihrer Tochter einig geht. Der stotternde Wenzel kommt im Wirtshaus mit der ihm noch unbekannten Marie ins Gespräch. Sie lässt kein gutes Haar an seiner versprochenen Braut. Wenzel lässt sich überzeugen, dass Marie auch nichts ist für ihn. Mit Hans hat Kecal schon vereinbart, dass er für Marie nicht in Frage kommt. Auf den Handel mit 300 Gulden geht Hans ein unter der Bedingung, dass Marie einen Sohn von Micha, dem unerkannten Vater beider Söhne, bekommt.

Wenzel hat es auf die Tänzerin Esmeralda abgesehen, die im Zirkus vor Ort auftritt. Sie bringt ihn dazu, dass er sich zum grossen Gaudi des Publikums im Kostüm eines Tanzbären vorführen lässt.

Von Hans fühlt sich Marie als „Verkaufte Braut“ verraten. Da würde sie dann doch eher wieder Wenzel wählen. Micha erkennt in Hans seinen Sohn aus erster Ehe. Nun steht der Hochzeit mit ihm nichts mehr im Wege, und Marie bekommt, wie versprochen, einen Sohn von Micha.

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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