Opernreise Macerata Opera Festival Rigoletto und Die lustige Witwe

In der schönen und vollkommenen Altstadt von Macerata befindet sich eine einzigartige Freilichtbühne, deren Akustik selbst bekannte Opernsänger zum Schwärmen bringt. Seit 1967 finden jährlich die Opern Festivals statt, bei denen die grossen Stars in Erscheinung treten. Sie zaubern den Zuschauern, die zudem einen herrlichen Blick auf die erleuchteten Türme der Stadt geniessen, eine tolle Atmosphäre auf die Bühne.


Termine und Preise
4 Tage CHF 1'978.-
Abreisedaten
07.08. - 10.08.2025 Do. - So. ab CHF 1'978.-
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IHR ANSPRECHPARTNER

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1.Tag: Schweiz - Region Macerata

Anreise via Bologna und Ancona nach Villa Luciani in der Nähe von Macerata. Abendessen im Hotel.

2. Tag: Macerata & Oper

Stadtführung in Macerata. Im Stadtbild sind die Renaissance, der Barock und der Klassizismus vorherrschend. Sie werden die wichtigsten Gebäude sehen, u.a. das Sferisterio, das heute als Opernarena dient, und dazu die Hauptplätze und Paläste der Stadt. Nach der Stadtführung geniessen Sie ein Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant. Rückfahrt zum Hotel und Zeit zum Entspannen. Jeden Tag vor der Aufführung werden italienische Spezialitäten serviert. Am Abend Opernaufführung im Sferisterio von Macerata

3. Tag: Ausflug Loreto & Operette

Der heutige Ausflug führt Sie nach Loreto. Dort besuchen Sie die berühmte Basilika. Die Basilika beherbergt das Heilige Haus Marias und ist ein bedeutendes Wallfahrtsziel in Italien. Nach der interessanten Besichtigung stärken Sie sich bei einem feinen Mittagessen mit regionalen Spezialitäten. Anschliessend Rückfahrt zum Hotel mit Zeit zum Entspannen. Vor der Aufführung erwartet Sie ein Aperitif mit Köslichkeiten aus Küche und Keller. Den Abend krönt die Operettenaufführung in Macerata.

4. Tag: Macerata - Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

Musikprogramm

Teatro Sferisterio Macerata

08. August 2025, 21.00 Uhr

Rigoletto (G. Verdi)

Teatro Sferisterio Macerata

09. August 2025, 21.00 Uhr

Die lustige Witwe (F. Lehár)

Inbegriffen
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 2 x Mittagessen inkl. Getränke
  • 2 x Opernapéritif mit Wein und Antipasti
  • 2 x Opernkarte der 1. Kategorie
  • Alle Ausflüge
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa

360° Panorama

Inbegriffene Leistungen
Inbegriffen
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 2 x Mittagessen inkl. Getränke
  • 2 x Opernapéritif mit Wein und Antipasti
  • 2 x Opernkarte der 1. Kategorie
  • Alle Ausflüge
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Hotels
Hotels

Sie wohnen im 4* Hotel Horizon in Villa Luciani. Das Hotel verfügt über einen Wellnessbereich mit Schwimmbad.

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Giuseppe Verdi: „Rigoletto“ - „La donna è mobile“

Das Libretto von Francesco Maria Piave basiert auf dem Versdrama „Le roi s’amuse“ von Victor Hugo (1832). Wegen der Zensur wurde der Schauplatz von Paris nach Mantua verlegt. Das Auftragswerk des Teatro La Fenice wurde am 11. März 1851 in Venedig uraufgeführt.

Der Duca von Mantua berichtet seinem Höfling, dem cortigiano Matteo Borsa, er habe in der Kirche eine unbekannte Schöne entdeckt, die er zu erobern gedenke. Er hat es auch auf die Contessa di Ceprano abgesehen („Questa o quella“). Rigoletto, der buffone di corte, der Bucklige am Hof, verspottet den eifersüchtigen Conte di Ceprano. Der Cavaliere Marullo verkündet, auch Rigoletto habe eine heimliche Geliebte. Dieser rät dem Duca, den lästigen Ceprano zu beseitigen, was dieser mitgehört hat und Rache schwört. Il Conte di Monterone wirft dem Duca die Entführung seiner Tochter vor. Auch er wird verhöhnt. Der Duca lässt ihn festnehmen. Monterone verflucht den Duca und Rigoletto.

Der Fluch verfolgt Rigoletto. Der Bandit Sparafucile bietet ihm seine Dienste als gedungenen Mörder an: „Pari siamo“ - der eine tötet mit dem Schwert, der andere mit dem Fluch. Rigoletto beklagt sein Leben als Krüppel, das ihn zum Bösewicht gemacht hat. Seine Tochter Gilda leidet unter der Einsamkeit. Sie geht in die Kirche und spricht nur mit ihrer Begleiterin Giovanna. Rigoletto erzählt Gilda von ihrer früh verstorbenen Mutter, die ihn trotz seiner Missbildung geliebt habe. Er ermahnt Giovanna, seine Tochter zu bewachen. Der Duca erschleicht sich den Zugang zu Gilda, indem er Giovanna mit Geld zum Schweigen bringt. „T’amo, t’amo“ - Gildas Geständnis an Duca geht ihr leicht über die Lippen, obwohl er sich ihr als mittellosen Studenten vorstellt. Sie liebt auch seinen Doppelnamen: „Gualtier Maldè, caro nomine“.

Marullo erzählt Rigoletto, er sei mit seinen Kumpanen gekommen, um die Contessa di Ceprano zu rauben. Er hält dem Narren eine Maske vors Gesicht und entführt dabei Gilda. Angesichts des leeren Zimmers glaubt der Duca, Gilda sei ihm geraubt worden („Ella mi fu rapita“). Die Verführer hielten sie als Rigolettos Geliebte und brachten sie in den Palazzo. Der Vater fleht um die Freigabe seiner Tochter, die ihm ihre Liebe zum jungen Mann in der Kirche bekennt („Tutte le feste“). In Sparafuciles Schenke muss Gilda mitansehen, wie der Duca in Soldatenuniform die Unbeständigkeit der Frauen rühmt ( „La donna è mobile“) und Sparafuciles Schwester Maddalena den Hof macht. Rigoletto befiehlt Gilda, in Männerkleidern nach Verona zu reisen. Er bezahlt Sparafucile für die Leiche des Duca schon mal die erste Hälfte des Mördergelds. Maddalena fleht ihren Bruder an, er solle statt des jungen Soldaten einen andern zu töten. Gilda belauscht den Mordplan und will sich für den Duca opfern. Sparafucile empfängt sie mit dem Dolch. Den Leichensack in Händen übergibt ihm Rigoletto den Rest des Mördergelds. Aus der Ferne hört man die Stimme des Duca. Entsetzt muss Rigoletto erkennen, dass an seiner Stelle Gilda tot im Sack liegt und dass sich Monterones Fluch erfüllt hat.

Franz Lehár "Die lustige Witwe"

1. AKT

Zeta, der Gesandte von Pontevedrinien, lädt zu einem Ball in sein Palais, zu dem er auch die junge, noch lebenslustige Witwe Hanna Glawari, die zwanzig Millionen geerbt haben soll, bittet. Der Staat braucht Geld: So will er sie mit dem jungen Landsmann Danilo Danilowitsch verheiraten, der früher mit Hanna gut bekannt war. Vor lauter Arbeit übersieht Zeta völlig, dass auch seiner Frau Valencienne der Hof gemacht wird, besonders von Camille de Rosillon, der ihr einen Fächer mit der Aufschrift »Ich liebe dich« schenkt. Ebenso bemühen sich einige Herren um die schwerreiche und schöne Hanna Glawari.

Danilo aber, der aufgefordert wird, um die Witwe zu werben, lehnt ab, weil er sich nicht nachsagen lassen möchte, Hannas Geld nachzulaufen. Doch Hanna, in der wieder die alte Neigung zu Danilo erwacht, holt ihn zum Tanz. Inzwischen ist der Fächer mit der Liebeserklärung in falsche Hände - in die Danilos - geraten und erregt einiges Aufsehen.

2. AKT

Hanna Glawari gibt heute in ihrem Palais ein Fest und versucht, Danilo Danilowitsch für sich zu gewinnen. Doch dieser reagiert darauf nicht, obwohl er Hanna liebt. Er versucht, die fatale Situation mit dem Fächer zu klären. Als ihm dies nicht gelingt, lässt er den Fächer achtlos auf seinem Platz liegen. Dort findet ihn Hanna und glaubt, Danilo wolle ihr auf diese Weise seine Liebe gestehen. Unterdessen bemüht sich der Vicomte immer noch um Valencienne und lockt sie zu einem nächtlichen Rendezvous in einen kleinen Pavillon. Dort werden sie von Njegus, Zeta und Danilo entdeckt. Zu ihrem Erstaunen tritt Hanna und nicht Valencienne zusammen mit Camille heraus: notgedrungen muss sie, die nur ihrer Freundin helfen wollte, sich jetzt mit Camille verloben. Danilo ist tief enttäuscht und geht resigniert davon.

3. AKT

Nochmals hat Hanna Glawari ihre Freunde eingeladen, um Danilo doch noch für sich zu gewinnen. Bei einem Walzer kommen sich die beiden schon sehr nahe, zumal man inzwischen weiss, dass Hanna unter keinen Umständen Camille heiraten wird. Baron Zeta indessen ist empört, er will sich von seiner Frau Valencienne scheiden lassen und macht ebenfalls Hanna den Hof. Diese aber weist ihn ab mit der Behauptung, nichts mehr zu besitzen. Danilo ist darüber hocherfreut und gesteht Hanna endlich seine Liebe. Die junge, vorher noch etwas betrübte, jetzt wieder lustige Witwe nimmt ihn in ihre Arme und verrät, dass ihre Millionen wohl für sie, nicht aber für ihn und das Vaterland verloren seien. Zur allgemeinen Freude verloben sich die beiden auf der Stelle, während sich Baron Zeta wieder mit seiner Frau Valencienne versöhnt. Quelle: opera-guide.ch

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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