Baden-Baden - Osterfestspiele Madama Butterfly & Konzert mit den Berliner Philharmonikern

Chefdirigent Kirill Petrenko und die Philharmoniker laden Sie zu einer besonderen Reise ins Festspielhaus ein: Geniessen Sie "Madama Butterfly" in einer erstklassigen Besetzung mit Jonathan Tetelman als Pinkerton und Eleonora Buratto als Madama Butterfly, gefolgt von Beethovens monumentaler Neunter Sinfonie.


Termine und Preise
3 Tage ab CHF 2'171.-
Abreisedaten
19.04. - 21.04.2025 Sa. - Mo. ab CHF 2'171.-
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Ihr Ansprechpartner

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Baden-Baden

Reise nach Baden-Baden. Landschaftlich wunderschön am Fusse des Schwarzwaldes gelegen, ist die elegante internationale Bäder- und Kulturstadt ein Paradies für alle, die Genuss schätzen. Nun haben Sie genügend Zeit für einen Bummel durch die Innenstadt. Freies Abendessen oder Besuch der optionalen Aufführung im Festspielhaus.

2. Tag: Baden-Baden & Oper

Am späteren Vormittag Besuch und Führung im Museum Frieder Burda. Das Museum des Sammlers Frieder Burda an der Lichtentaler Allee ist ein herausragendes Juwel im Kurpark Baden-Baden. Einzigartig ist nicht allein die Architektur des vom renommierten New Yorker Stararchitekten Richard Meier erbauten Tageslichtmuseums, auch die Sammlung beinhaltet Sternstunden der Kunst. Freier Nachmittag. 16.00 Uhr Abendessen im Restaurant Aida. 18.00 Uhr Beginn der Aufführung im Festspielhaus.

3. Tag: Baden-Baden & Konzert

Frühstück im Hotel und freier Vormittag. 11.00 Uhr Konzert der Berliner Philharmoniker im Festspielhaus. Anschliessend Mittagessen im Restaurant AIDA und Rückreise in die Schweiz.

Musikprogramm

Festspielhaus Baden-Baden

19. April 2025, 18.00 Uhr (optional)

Sergej Rachmaninow

Klavierkonzert Nr. 3 d-moll

Leif Ove Andsnes - Pianist

Richard Strauss - Eine Alpensinfonie

Berliner Philharmoniker, Klaus Mäkelä, Leif Ove Andsnes

Der finnische Dirigent und Musikpädagoge Jorma Panula hat ein feines Näschen für die ganz großen Talente. Zu Ihnen zählt der 29-jährige Klaus Mäkelä, der gerade so richtig durchstartet. Schon jetzt ist er Chef des Oslo Philharmonic Orchestras sowie des Orchestre de Paris und wird bald dem legendären Concertgebouworkest in Amsterdam vorstehen. Im Festspielhaus dirigiert er die Berliner Philharmoniker mit der monumentalen „Alpensinfonie“ von Richard Strauss. Im ersten Teil des Abends ist der Norweger Leif Ove Andsnes Solist in Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert.

Festspielhaus Baden-Baden

20. April 2025, 18.00 Uhr

Madama Butterfly (G. Puccini)

Berliner Philharmoniker

Dirigent - Kirill Petrenko

Regie - Davide Livermore

Madama Butterfly - Eleonora Buratto

B.F. Pinkerton - Jonathan Tetelman

Suzuki - Teresa Iervolino

Kate Pinkerton - Lilia Istratii

Sharpless - Tassis Christoyannis

Goro - Didier Pieri

Principe Yamadori - Aksel Daveyan

Lo Zio Bonzo - Giorgi Chelidze

Commissario Imperiale - Jasurbek Khaydarov

Neuinszenierung – Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko

Giacomo Puccinis Oper „Madama Butterfly“ bewegt das Publikum seit ihrer Uraufführung im Jahre 1904. Die Geschichte der Geisha Cio-Cio-San und des amerikanischen Offiziers Benjamin F. Pinkerton beinhaltet alles, was eine erfolgreiche Oper ausmacht: Große Gefühle, Dramatik und Klanggemälde, die ein Orchester in allen Facetten zur Geltung kommen lässt. Regisseur Davide Livermore wurde bereits dreimal die Ehre zuteil, die Saison der Mailänder Scala zu eröffnen. Jonathan Tetelman fühlt sich in Baden-Baden schon fast zuhause. Er sang die Titelpartie in „Werther“ und riss das Publikum in der Saisoneröffnungs-Gala 2024 zu Jubelstürmen hin. Butterfly Eleonora Buratto feiert ihr Baden-Baden-Debüt gleich mit einer ihrer Paraderollen.

Festspielhaus Baden-Baden

21. April 2025, 11.00 Uhr

Berliner Philharmoniker

Dirigent - Kirill Petrenko

Beethoven Sinfonie Nr. 9

Katharina Konradi - Sopran

Beth Taylor - Alt

Sebastian Kohlhepp - Tenor

Tareq Nazmi - Bass

Rundfunkchor Berlin

Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko

Gleich in ihrem Gründungsjahr 1883 nahmen die Berliner Philharmoniker Beethovens 9. Sinfonie ins Programm. Franz Wüllner begründete eine lange Tradition wichtiger Interpretationen des Schlüsselwerkes der Klassik in Berlin. Hans von Bülow, der Baden-Baden liebte, sorgte einst sogar für eine Doppelaufführung des Werkes, das natürlich auch durch Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Claudio Abbado besondere Interpretationen erfuhr. Zu seinem Amtsantritt im August 2019 erklärte Kirill Petrenko: „Es gibt nur ein Werk, mit dem ich meine Tätigkeit hier in Berlin beginnen kann, Beethovens Neunte.“ Mit diesem Werk verabschiedet er sich nun aus Baden-Baden.

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 2 x ZF (Zimmer/Frühstück)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Mittagessen inkl. Getränke
  • 2 x Karten der 2. Kategorie
  • Eintritt u. Führung Museum Frieder Burda
  • Car Rouge Audiosystem
Highlights

Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa
Inbegriffene Leistungen
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  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
  • 2 x ZF (Zimmer/Frühstück)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Mittagessen inkl. Getränke
  • 2 x Karten der 2. Kategorie
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Hotels
Hotels

Sie wohnen im 5* Hotel Roomers, dem neuesten Hotel der Stadt. Der bekannte italienische Innendesigner Piero Lissoni ist für das exquisite Design des Hotels verantwortlich. Alle lichtdurchfluteten Zimmer bieten aussergewöhnlichen Luxus und bestechen durch funktionales Design der Spitzenklasse. Zudem verfügt das Hotel über Restaurant, Bar, Spa, Gym und Rooftop Pool.

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Giacomo Puccini: „Madama Butterfly“ – Japanische Tragödie

„ Un bel di, vedremo levarsi un fil di fumo sul’ l’estremo“

Puccini sah in New York das Schauspiel von David Belasco, die Dramatisierung einer japanischen Novelle von John Luther Long. Er war von der Geisha-Tragödie und der fernöstlichen Szenerie fasziniert. Das Libretto schrieben Luigi Illica und Giuseppe Giacosa. Der Komponist machte sich von Schallplatten mit japanischen Volksliedern vertraut und besuchte in Mailand die japanische Tragödie „Sada Yacco“. Nach seiner Heirat mit Elvira Bonturi im Januar 1904 wurde „Madama Butterfly“ am 17. Februar an der Mailänder Scala uraufgeführt. Es war ein „fracasso“, ein Reinfall, der erst nach einer Revision der Oper in einen Triumph umschlug.

Schauplatz ist die Hafenstadt Nagasaki um 1900.

Der Heiratsvermittler Nakodo Goro zeigt Franklin Benjamin Pinkerton, einem Offizier auf dem US-Marineboot „Lincoln“, sein „Nido nuzial“, das er kaufen möchte. Sharpless, US-Konsul in Nagasaki, bewundert die Aussicht auf Berge und Hafen. Pinkerton schwärmt von der freien Liebe, während Sharpless sie als „un facile vangelo“, ein leichtes Evangelium, bezeichnet. Goro preist die käufliche Liebe für nichts („per nulla sol cento yen“). In seiner Arie „Amore o grillo“ wägt Pinkerton ab, ob es Liebe oder Grillen seien, die ihn zum Schmetterling mit der durchsichtigen Figur eines „paravento“ hinzögen. Cio-Cio-San alias Butterfly rühmt den Duft des Frühlings und besingt ihre reiche Herkunft, die nach dem Tod des Vaters in Armut umschlug und sie als 15jährige Geisha ihr Leben fristen liess. Der Aufzug ihrer Verwandtschaft belustigt Pinkerton. Aus den Ärmeln ihres Kimonos zaubert die Butterfly allerhand Nippes: „fazzoletti, pipa, cintura, fermaglio, specchio, ventaglio“ (Tücher, Pfeife, Gürtel, Brosche, Spiegel, Fächer) zuletzt „una cosa sacra“, das Geschenk eines Mikado an ihren Vater, überreicht mit der Geste eines aufgeschlitzten Bauches. Pinkerton führt sie ihre „ottokè“ vor, ihre Püppchen, die die Seelen ihrer Vorfahren repräsentieren. Wäre sie zu seiner Gattin erkoren, würde sie zum christlichen Glauben konvertieren. Onkel Bonzo, ein buddhistischer Priester, soll jedoch nichts davon erfahren. Il commissario erlaubt Pinkerton die Ehe „alla damigella Butterfly del quartiere d’Omara-Nagasaki“. Schon nennt sie sich Madama F.B. Pinkerton. Bonzo unterbricht die Festfreude. Als Verräterin ihres Glaubens verflucht er ihre Seele und verstösst sie mit dem Fluch: „Kami sarundasico!“

Pinkerton tröstet sie. Sie fühlt sich als „rinnegata e felice“ (verstossen und glücklich). Er sieht sie als „giocattolo“, als Spielzeug, während sie sich zur „Dea della luna“ erhebt.

Verarmt erwarten die Dienerin Suzuki und Butterfly sehnlichst Pinkerton. Sie singt die Sehnsuchts-Arie: „Un bel di... (Eines Tages sehen wir ein Streifchen Rauch im Osten über dem Meer aufsteigen). Mit Pinkertons Bild des Versprechens zur Rückkehr fragt sie Sharpless: „Quando fanno il lor nido in America i pettirossi“ (Wann bauen die Rotkelchen in Amerika ihr Nest?). Seine Antwort ausweichend: „No ho studiato ornitologia“. Goro will sie mit dem reichen Fürsten Yamadori aus Omura verkuppeln. Sharpless liest Pinkertons Brief, in dem er sie als „bel fior di fanciulla“ bezeichnet und sie fragt, was sie täte, käme er auch nach vier Jahren nicht mehr zurück. Ihre Antwort: „Tornar a divertir la gente col cantar oppure meglio morire!“ Sie führt ihren Sohn mit den blauen Augen und blonden Haaren vor. Ein Kanonenschuss verrät Pinkertons Rückkehr. Butterfly ist ausser sich. Rosen mögen ihn empfangen. Doch er kommt nicht allein sondern mit seiner Frau Kate. Er will vom blühenden Heim der Freude und der Liebe Abschied nehmen („Addio, fiorito asil di letizia e d’amor“). Sie übergibt Kate ihr Kind und erdolcht sich.

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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