Dresden - Berlin - Jonas Kaufmann & Diana Damrau La Bohème & Pique Dame & Konzert in der Philharmonie

Entdecken Sie die kulturellen Highlights Dresdens, Potsdams und Berlins. Erleben Sie die Opern "La Bohème" in Dresden und "Pique Dame" in Berlin, begleitet von einem Konzert mit Jonas Kaufmann und Diana Damrau. Entdecken Sie ausserdem die Ausstellung „Gerhard Richter: 100 Werke für Berlin“. Eine Reise mit Kunst und Musik erwartet Sie.


Termine und Preise
6 Tage ab CHF 2'682.-
Abreisedaten
26.06. - 01.07.2025 Do. - Di. ab CHF 2'682.-
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IHR ANSPRECHPARTNER

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Dresden

Fahrt über Chemnitz nach Dresden. Nach dem Check-in im Hotel, das direkt neben der Frauenkirche im Herzen der Stadt liegt, geniessen Sie ein gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Dresden & Oper

Am Vormittag erkunden Sie die Altstadt Dresdens mit ihren berühmten Sehenswürdigkeiten und erleben ein Orgelvorspiel in der Frauenkirche. Den freien Nachmittag können Sie nach Belieben gestalten, bevor Sie am Abend eine Opernaufführung besuchen.

3. Tag: Dresden - Potsdam - Berlin

Weiterreise nach Potsdam: Während einer geführten Tour entdecken Sie unter anderem das beeindruckende Schloss Sanssouci. Anschliessend fahren Sie nach Berlin, wo Sie Ihre Zimmer beziehen und den Tag in der pulsierenden Hauptstadt ausklingen lassen.

4. Tag: Berlin & Oper

Am Vormittag Besuch der Ausstellung Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin in der Nationalgalerie und erster Teil der Stadtrundfahrt. Anschliessend freier Nachmittag. Am Abend Besuch der Aufführung in der Deutschen Oper.

5. Tag: Berlin & Konzert

Teil zwei der Stadtrundfahrt. Erleben Sie bei einer Rundfahrt durch Berlin ein Stück Geschichte der einst geteilten Stadt. Sie werden die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen: Gedächtniskirche, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Gendarmenmarkt u.v.m.. Am Abend Konzert mit Jonas Kaufmann und Diana Damrau in der Philharmonie.

6. Tag: Berlin - Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

Musikprogramm

Semperoper Dresden

27. Juni 2025, 19.00 Uhr

La Bohème (G. Puccini)

Dirigent - Stefano Ranzani

Regie - Christine Mielitz

Deutsche Oper Berlin

29. Juni 2025, 19.30 Uhr

Pique Dame (P. I. Tschaikowskij)

Dirigent - Juraj Valčuha

Regie - Sam Brown

Philharmonie Berlin

30. Juni 2025, 20.00 Uhr

Jonas Kaufmann

Diana Damrau

Klavier - Helmut Deutsch

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab / bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotels
  • 5 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 3 x Abendessen
  • 1 x Aperitif mit Wein und Canapés
  • Eintritt Schloss Sanssouci
  • Eintritt Gerhard-Richter-Ausstellung
  • 3 x Opern/Konzertkarten 1. Kategorie
  • Orgelandacht in der Frauenkirche
  • Alle Stadtführungen
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa

360° Panorama

Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab / bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotels
  • 5 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 3 x Abendessen
  • 1 x Aperitif mit Wein und Canapés
  • Eintritt Schloss Sanssouci
  • Eintritt Gerhard-Richter-Ausstellung
  • 3 x Opern/Konzertkarten 1. Kategorie
  • Orgelandacht in der Frauenkirche
  • Alle Stadtführungen
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

Das elegante 4* Hotel Townhouse liegt im Herzen der Stadt, direkt gegenüber der Frauenkirche. In Berlin liegt das 4* Hotel Dorint am berühmten Kurfürstendam.

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Giacomo Puccini: „La Bohème“

„Che gelida manina“ – Wie eiskalt ist dies Händchen!

Für das Opernlibretto haben Luigi Illica und Giuseppe Giacosa auf den Roman „Scènes de la vie bohème“ von Henry Murger zurückgegriffen. Die Musik zur Oper schrieb Puccini im Laufe des Jahres 1895 in seiner Villa in Torre del Lago. Arturo Toscanini dirigierte am 1. Februar 1896 die Uraufführung im Teatro Regio di Torino.

Schauplätze sind „Sous les toits de Paris“ und das Café Momo an der Rue Saint Germain-L’Auxerrois am Heilig Abend von 1830.

In der eiskalten Mansarde malt Marcello an seinem Bild „Le passage de la Mer Rouge“. Der Poet Rodolfo starrt in den Schneehimmel. „Eureka“ ruft er plötzlich. „L’idea vampi in fiamma“. Das Manus geht in Flammen auf. Der Philosoph Colline kommentiert die Glut. Der Musiker Schaunard wirft einen Louis d’or auf: „Luigi Filippo ai nostri piedi!“ Das Quartett spinnt Fantasien. Der Hausbesitzer Benoit verlangt die Miete. Die Herren verwickeln ihn in ein Gespräch: „L’altra sera al Mabil l’han colto in peccato d’amor“. Er prahlt: „Son vecchio ma robusto.“ Er sucht sich ausser Haus seine Abwechslung. Die Herren mimen Entrüstung und komplimentieren ihn zur Tür hinaus. So zahlt man das Trimester Miete! Auf zum „Momus“! Rodolfo bleibt, um einen Artikel für den „Castoro“ zu beenden. Nachbarin Mimi erscheint mit einer erloschenen Kerze und ihren Schlüsseln. Sie fällt in Ohnmacht. Er hilft ihr. Sie will wieder gehen; aber ihre und seine Kerze erlöschen. Sie verliert den Schlüssel. Er findet ihn, hält sie dabei zurück: „Que gelida manina!“ Ihr Name: Mimi. Er ist entzückt: „O soave fanciulla!“ und küsst sie. Sie bekennt: „Io t’amo!“

Turbulente Szene im Quartier Latin. Verkäufer halten allerlei feil. Mimi sieht eine schöne Haube, „una cuffietta e un bel vezzo di corallo“, während Colline ein rares Exempel der „grammatica runica“ entdeckt. Im Café Momo wird getafelt. Colline und Schaunard zitieren Latein. Die Kinder schreien „Parpignol!“ Am Nebentisch haben Musetta und der alte Alcindoro Platz genommen. Wer ist sie? Marcello wenig schmeichelhaft: „un uccello sangunario“. Sie macht eine Szene, schmeisst die Platte hin („una puzza di rifritto“). Mimi glaubt, Marcello sei in Musetta verliebt. Das war einmal. Colline begnügt sich mit der Pfeife und griechischen Texten. Musetta will mit Schmerzen im Fuss auffallen. Marcello wird schwach. Der Kellner bringt „il conto“. Musetta verlangt beider Rechnung übergibt sie kurzerhand ihrem Begleiter und lässt ihn leer ausgehen („E dove s’è seduto, ritrovi il suo saluto!). Auftritt mit Zapfenstreich („ritirata“) und „tambur maggiore“. Musetta wird von Marcello und Colline auf Händen getragen.

„La Barriera d’Enfer“ an einem Februar-Morgen. Le lattivendole, die Milchmädchen, sind schon unterwegs. Mimi sucht Marcello. Musetta gibt Gesangsunterricht. Mimi will dem eifersüchtigen Rodolfo nicht begegnen.

Von Trennung ist die Rede. Er bekennt seinem Freund: er liebt Mimi, aber sie ist krank. Die Liebe allein genügt nicht, sie am Leben zu erhalten. Mimi verzweifelt: „al solitario nido ritorna un’altra volta“. Sie nehmen Abschied voneinander, während Marcello und Musetta sich streiten. Er eifersüchtig: „sotto il mio cappello non ci stan certi ornamenti“. Den gehörnten Liebhaber bezeichnet Musetta verächtlich als „Pittore da bottega“.

Zurück in der Mansarde: Marcello und Rodolfo schmeissen Feder und Pinsel hin. Schaunard bringt vier pagnotte. Coline tischt einen Hering auf. Man tanzt unter Herren: Gavotta, Menuetto, Pavanella, Quadriglia, Rondo. Gefechtet wird mit Feuerzange und Schürhaken. Musetta hat Mimi erschöpft auf der Strasse aufgelesen. Marcello soll einen Arzt holen. Mimi und Rodolfo erinnern sich an die schönen Zeiten der ersten Begegnung. Marcello bringt Herzenstropfen. Musetta singt „Madonna benedetta“. Schaunard: „E spirata“. Rodolfos letzter Aufschrei: „Mimi!“

Pique Dame - Oper in drei Akten von Pjotr I. Tschaikowskij

Tschaikowskijs heute nach EUGEN ONEGIN zweitpopulärste Oper begeistert vor allem durch ihre schiere Grösse: Gekonnt wechselt in PIQUE DAME die Stimmung von grosser, repräsentativer Chor- und Ensembleoper hin zu psychologischen Kammerspielszenen. Dabei trifft der Glanz einer mondänen Elite auf das Elend des vogelfreien Proletariats. Puschkins kurze Novelle wurde für Pjotr und Modest Tschaikowskij zum Ausgangspunkt für ein musikalisch-dramatisches Psychogramm der beiden Hauptfiguren Hermann und Lisa, die in ihrer fatalistischen Hoffnungslosigkeit und ihrem scheiternden Streben nach Freiheit verbunden sind. Der Protagonist Hermann ist als gesellschaftlich Ausgegrenzter nicht nur Identifikationspol der homosexuellen Tschaikowskji-Brüder, seine Tätigkeit als Militäringenieur rückt ihn auch in die Nähe des Vaters der beiden, Ilya Petrowitsch Tschaikowskji.

Der dem Glücksspiel verfallene Hermann liebt Lisa, die sich nach Selbstbestimmung sehnt, aus reichem Hause stammt und in Obhut ihrer kontrollsüchtigen Grossmutter, der Gräfin, wohnt. Der Gräfin selbst wird nicht nur eine aufsehenerregende Vergangenheit in der Pariser High Society nachgesagt, um sie rankt sich auch die ominöse Geschichte eines Kartengeheimnisses, das allen Eingeweihten Spielglück garantieren soll und ihr den Spitznamen „Pique Dame“ eingebracht hat. Als der mittellose Hermann davon erfährt, glaubt er darin den Weg aus seinem Elend gefunden zu haben und die Obsession um das Mysterium der „Drei Karten“ nimmt ihren Lauf.

Zur Inszenierung

Erstmals inszeniert der britische Regisseur Sam Brown an der Deutschen Oper Berlin. Basierend auf der durch seinen 2021 tragischerweise verstorbenen Freund und Regiekollegen Sir Graham Vick angelegten Ausstattung fördert Brown die Schattierungen und Ambiguitäten des hochdramatischen Opernstoffs zutage. Sein Konzept stellt Fragen an das Stück, die bewusst offengelassen werden sollen: Liebt Hermann Lisa oder ist sie blosses Werkzeug für ihn? Ist Lisa ein wehrloses Opfer oder sieht sie in Hermann eine Möglichkeit, aus dem goldenen Käfig auszubrechen? Existiert das mysteriöse Kartengeheimnis wirklich oder ist es nur ein Märchen und Wahn Hermanns?

Quelle: Deutsche Oper Berlin

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 | 13.00 bis 17.00 Uhr

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