Die kleine Niederdorfoper Ab Bern, Biel, Luzern, Lyss, Ruswil, Sursee & Windisch
Mit ihrem grössten Bühnenerfolg verabschieden sich Erick Vock und Hubert Spiess nach über 30-jähriger Verbundenheit in Dankbarkeit von ihrem Publikum und dem Bernhard Theater. Die Geschichte spielt in der Welt der Dirnen, kleinen Gauner und biederen Bürger. Und alle treffen im «Lämmli» - einem Etablissement mit Charme und Herz - zufällig oder absichtlich, voll Sehnsucht oder Neugier, aus Geldmangel oder um Geld zu beschaffen, aus Lust oder Frust zusammen. Freuen Sie sich auf das absolute Highlight in der Geschichte des Schweizer Mundarttheaters, das mit hervorragendem Ensemble und hochkarätigem Orchester das Publikum zu begeistern vermag.
Termine und Preise
- 2025
19.01. - 19.01.2025 | So. - So. | ab CHF 44.- |
Route Bern - Lyss - Biel - Windisch
11.45 Uhr Abfahrt ab Bern, Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8
12.15 Uhr Abfahrt ab Lyss, Bahnhof, Bahnhofstrasse 19
12.30 Uhr Abfahrt ab Biel, Carterminal SBB, Robert-Walser-Platz
13.45 Uhr Abfahrt ab Windisch, Reisezentrum, Schwimmbadstrasse 1
14.30 Uhr Ankunft in Zürich
16.00 Uhr Vorstellungsbeginn - Dauer ca. 2 Stunden 40 Minuten inkl Pause
19.00 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten
19.45 Uhr Ankunft in Windisch
21.00 Uhr Ankunft in Biel
21.15 Uhr Ankunft in Lyss
21.45 Uhr Ankunft in Bern
Route Ruswil - Sursee - Luzern
12.30 Uhr Abfahrt ab Ruswil, EUROBUS Terminal, Rütmattstrasse 2
13.00 Uhr Abfahrt ab Sursee, Bushaltestelle Surentalstrasse
13.30 Uhr Abfahrt ab Luzern, Haltestelle Inseliquai, Werftestrasse 1
14.30 Uhr Ankunft in Zürich
16.00 Uhr Vorstellungsbeginn - Dauer ca. 2 Stunden 40 Minuten inkl Pause
19.00 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten
20.00 Uhr Ankunft in Luzern
20.30 Uhr Ankunft in Sursee
21.00 Uhr Ankunft in Ruswil
Inbegriffen
- Fahrt im Comfort-Bus
- Theaterkarten in der gewählten Kategorie
- Freier Aufenthalt in Zürich
Theaterbeschrieb und die Location
DIE GESCHICHTE
Die kleine Niederdorfoper ist ein Sittengemälde der 50er Jahre, das mit pittoresken Momentaufnahmen, sprühendem Witz und mitreissenden Ohrwürmern längst Kult geworden ist.
Die Geschichte spielt in der Welt der Dirnen, kleinen Gauner und biederen Bürger. Und alle treffen im „Lämmli" - einem Etablissement mit Charme und Herz - zufällig oder absichtlich, voll Sehnsucht oder Neugier, aus Geldmangel oder um Geld zu beschaffen, aus Lust oder Frust zusammen.
So begegnen wir dem Bäuerlein Heiri (ERICH VOCK), das sein Kalb verkauft und diesen temporären Reichtum in der Grosstadt feiern will. Oder dem naiven Ruthli, das kurz vor seiner Hochzeit steht und plötzlich wieder seinem Verführer, dem Chansonnier André (PHILIPPE ROUSSEL) begegnet. Der Serviertochter Irma (MAJA BRUNNER), die ein grosses Herz hat und die Seele vom "Lämmli" ist. Oder der Varieté-Sängerin Olly Moreen (VIOLA TAMI), bei der es mit der Exotik nicht so weit her ist.
Freuen Sie sich auf das absolute Highlight in der Geschichte des Schweizer Mundarttheaters, das mit einem hervorragenden Ensemble und einem hochkarätigen Orchester das Publikum zu begeistern vermag.
Mit:
Hansjörg Bahl, Vincenzo Biagi, Daniel Bill, Maja Brunner, Ramona Fattini, Tiziana Gulino, Nico Jacomet, Bettina Kuhn, Stephan Luethy, Fabienne Louves, Philipp Malbec, Thomas Meienberg, Christian Menzi, Karin Moser, Bella Neri, Philippe Roussel, Nico Savary Bahl, Kurt Schrepfer, Hubert Spiess, Reto Stalder, Gabriela Steinmann, Viola Tami und Erich Vock.
Regie: Erich Vock
Musikalische Leitung: Erich Strebel
Choreographie: Kurt Schrepfer
Bühnenbild: René Ander-Huber, Simon Schmidmeister
Produktion: spock productions gmbH, Hubert Spiess und Erich Vock
DAS BERNHARD THEATER
1941 gründete der Volksschauspieler und Komiker Rudolf Bernhard im ehemaligen Grand Café Esplanade das Bernhard Theater. Er wollte dem Unterhaltungstheater eine neue Wirkungsstätte schaffen, und so hob sich am 19. Dezember 1941 zum ersten Mal der Vorhang mit der Kabarett-Revue "Härzlig willkomme"!
Nach dem Tod von Rudolf Bernhard, 1962 wurde die Leitung des Theaters in die Hände der Brüder Eynar und Vincent Grabowsky gelegt. Das Angebot wurde breiter, und neu kamen Kabarett, Chansons-Abende, Musicals, Travestie-Shows und viele andere Formate auf die Bühne. 1974 gründeten Hans Gmür und Karl Suter zusammen mit Eynar Grabowsky den Bernhard-Apéro. Woche für Woche versammelten Gmür und Suter illustre Gäste auf der Bühne und landeten so einen Volltreffer. Die NZZ schrieb: "Eine Idee ist Stadtereignis geworden!"
1981 musste das Esplanade-Gebäude einem Erweiterungsbau des Opernhauses weichen. Nach 3 Übergangsjahren im Kaufleuten eröffneten Grabowsky und sein Team am 27. Dezember 1984 das neue Bernhard Theater. Als Eynar Grabowsky 1995 verstarb, hinterliess er durch mangelnde Subventionen ein hochverschuldetes Theaterunternehmen, über das nach langjährigen Querelen 1999 der Konkurs verfügt wurde. Ab der Spielzeit 2000/2001 wurde Hans - Heinrich Rüegg zum neuen Direktor des Bernhard Theaters bestimmt, musste jedoch auf Grund finanzieller Schwierigkeiten Ende Spielzeit 2002 vorzeitig aus dem Mietvertrag aussteigen. Die neuen Leiter Daniel Lüscher und Peter Kyburz versuchten mit einem verstärkt auf ein jüngeres Publikum ausgerichteten Programm einen Neuanfang. Trotz eines beachtlichen Erfolges, gelang es dem Team nicht, das Theater kostendeckend zu führen
Seither hat das Opernhaus Zürich die Vermietung des Bernhard Theaters übernommen und verschiedene Leiter eingesetzt. Im Oktober 2014 übernahm Hanna Scheuring die betriebliche und künstlerische Leitung des Theaters.
Der 75. Geburtstag des Bernhard Theaters wurde am 19. Dezember 2016 mit einer Jubiläums-Gala gefeiert.