Entlang der Küsten Dalmatiens mit Michel Bähni
Text: Wolfram Scherer
Im Frühling, wenn wir uns über die ersten wärmeren Tage freuen, sind die Temperaturen in Dalmatien oft bereits frühsommerlich. Und wenn die Sonne mitspielt, präsentieren sich die Küsten wie in einem Bilderbuch. Dann wird es Zeit für die ersten EUROBUS-Fahrten in Richtung Süden. Und darauf freut sich Michel Bähni ganz besonders. Er liebt die Traumküsten Dalmatiens. «Die Küstenstrasse an der Makarska Riviera ist einzigartig», schwärmt er, «Hinter jeder Kurve verbirgt sich ein neuer faszinierender Ausblick».
Die Faszination dieser 8-tägigen Reise beginnt für Michel Bähni jedoch schon viele Kilometer vorher. «Bereits am ersten Tag erreichen wir die Kvarner Bucht. Hier auf der Strasse nach Rijeka habe ich das Gefühl, in Dalmatien angekommen zu sein.» Die Strecke führt mit unzähligen schönen Ausblicken dem Meer entlang zur wunderbaren Insel Pag. Und weiter über die bezaubernden UNESCO Weltkulturerbe Küstenstädtchen Sibenik und Trogir nach Neum. Ein Highlight für viele der Feriengäste steht am nächsten Tag auf dem Programm – Dubrovnik, die Perle der Adria. «Eine wunderbare Stadt», meint Michel Bähni, «Und die Gäste kommen in den Genuss eines geführten Stadtrundgangs». Eines seiner persönlichen Highlights liegt jedoch bereits auf dem Weg dorthin. «Auf der Fahrt über die Brücke zur Halbinsel Peljesac wartet der vielleicht schönste Panoramablick in Dalmatien auf uns.»
Kultur und Kulinarik – Die Seele Dalmatiens
Es sind die landschaftlichen Schönheiten Dalmatiens, die Michel Bähni immer aufs Neue faszinieren. Will man jedoch der Seele dieser Landschaft auf den Grund gehen, so empfiehlt er, sich auf die kulturellen und kulinarischen Schätze einzulassen. «Auf der ganzen Fahrt haben meine Gäste die Gelegenheit, Neues kennenzulernen», erklärt er, «Wir machen Halt auf der Insel Pag, um in einer typischen Käserei lokale Produkte zu verkosten. Wir besuchen ein Agriturismo mit einheimischen Spezialitäten. Wer möchte, kann auf der Halbinsel Peliesac die bekannteste Weingegend Kroatiens besuchen und erlesene Tropfen degustieren. Oder eine Austernzucht besuchen.» Apropos gut essen – kann Michel Bähni ein Restaurant ganz besonders empfehlen? «Nein», er schüttelt den Kopf, «es gibt unzählige gute Restaurants auf der Reise. Eines jedoch kann ich verraten: Die besten Cevapcici gibt es in der Stadt Mostar.»
Das Ziel ist unterwegs sein
Eines weiss Michel Bähni nach all den Jahren als Car Chauffeur mit Sicherheit. «Es geht nicht allein um die wunderbaren Orte, die wir besuchen.» Für ihn persönlich ist es ebenso wichtig, dass er seine Begeisterung für das Unterwegssein und die Gegend seinen Gästen vermitteln kann. «Ich freue mich, wenn die Gäste richtig mitmachen.» Und diese Freude wiederum überträgt sich dann wieder auf die Gäste. «So entsteht häufig eine eigene positive Dynamik und aus einer Reisegruppe eine richtige Gemeinschaft.» Was bleibt, sind viele schöne Erinnerungen und manchmal auch Freundschaften.
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